Kommunale Wohnungsbaugesellschaft mbH Rathenow
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Dienstag
09 bis 12 Uhr
14 bis 17 Uhr
Donnerstag
09 bis 12 Uhr
14 bis 16 Uhr
Mit rund 2.600 bewirtschafteten Mieteinheiten ist die KWR Rathenow der größte Vermieter von Wohn- und Gewerberäumen der Stadt der Optik. Als städtisches Unternehmen ist die sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung breiter Schichten der Bevölkerung unsere vorrangige Aufgabe.
Die KWR-Objekte Potsdamer Straße 1–4, Havelberger Str. 4–8 und Curlandstraße 37 wurden im Zuge der Komplettsanierung zu einem Wohnquartier zusammengeführt. Im um 1930 errichteten Gebäudeensemble entstanden 96 neue Komfortwohnungen. Ein Viertel davon ist barrierefrei. 88 Domizile verfügen über einen Balkon oder eine Loggia, 23 über eine offene Küche und 25 über eine bodengleiche Dusche. Die Wohnflächen der 1- bis 4-Raum-Wohnungen variieren zwischen 30 m² und 97 m². Das Besondere an dieser neuen KWR-Wohnanlage ist die parkähnliche Hofgestaltung. Mietergärten, Balkone mit Rankhilfen, Spielbereiche, Hecken, Wiesen und Aufenthaltsbereiche werden eine sehr angenehme Wohnatmosphäre schaffen. Auch an eine spezielle Auffahrt zur Parkplatzanlage wurde gedacht und dafür extra das Nachbargrundstück erworben.
Um Betriebskosten sparen zu können, sind nur die beiden Eckbereiche mit Aufzügen versehen worden. Hier war der Anschluss von vielen Wohnungen an die Aufzugsanlage möglich. Somit sind die Wohnungen im mittleren Teil günstiger zu haben. Neben dem parkähnlichen Umfeld begeistern die Bäder. Zu keinem KWR-Projekt sind die Badplanungen so tiefgreifend gewesen. Sieben moderne Badvarianten mit besonderen Badkeramiken und Fliesen wurden umgesetzt.
Rund 1.900 m² Rasenflächen und ca. 900 m² Pflanzflächen galt es nach den Plänen der KWR und des Planungsbüros Planerzirkel aus Halle zur Erholungsfläche für die Bewohner zu gestalten. Zahlreiche Blütensträucher wie z. B. Japanischer Hartriegel, weißblühende Forsythia, Jasmin und Schmetterlingsstrauch oder blühende Bodendecker wie die Bauernhortensie und schmückende Gräser wie Lampenputzergras und Silberfedergras sorgen für ein abwechslungsreiches Farb- und Formenspiel im Hof. Ebenfalls für ein gutes Hofklima in den sonnigen Monaten sorgen die mehr als 20 Bäume darunter neben einheimischen wie Ahorn und Eberesche auch die Scharlacheiche oder der Blasenbaum.
In Mietergärten, die insbesondere für Erdgeschosswohnungen angeboten werden, können sich die Mieter eigene Blumenrabatten anlegen. Trotz der Vielfalt der Bepflanzung des Hofes ist sie pflegeleicht. Dazu dient die aufgebrachte Kiesschüttung in den Pflanzbereichen. Dieses Material wird neuerdings als Mulchersatzstoff eingesetzt. Kiesmulch ist dauerhafter, hält den Boden länger feucht und sehr „pflanzenneutral“. Neben den Pflanzen gehören neue Funktionsbereiche zum Hof: ein Spielbereich, diverse Sitzelemente, eine Stellplatzanlage und nicht zuletzt auch ein verschließbares, mit Begrünung und Holzlamellenwand dezent in den Hof eingepasstes Müllhaus.