Impressionen von der Fahrt im September 2013 nach Wismar
Am frühen Morgen des 7. September brach die reiselustige Gruppe von KWR-Mietern auf, um in den Norden zu fahren. Ihr Ziel: die Hanse- und UNESCO Welterbestadt Wismar.
Die Stadt aus dem 13. Jahrhundert kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken. Handel und Schiffbau machten sie groß. Nach dem 30-jährigen Krieg an Schweden gefallen, gehörte sie erst 1903 wieder vollends zu Deutschland. Die Hafenstadt zählt zu den schönsten entlang der Ostseeküste. Was es in ihr Interessantes zu entdecken gibt, verriet Stadtführer Gerd Giese den Gästen. Zu Fuß ging es mit ihm rund um den Marktplatz und per Bus in die entfernteren Bereiche der Stadt bis hin zur ehemaligen Matthias-Thesen-Werft (MTW).
Der Marktplatz ist nicht nur in seiner quadratischen Form besonders, er gehört mit seinen Ausmaßen von 100m×100m zu den größten Norddeutschlands. Auf ihm befindet sich die Wismarer Wasserkunst. Der markante Zwölfeckbau aus dem 16. Jahrhundert ist das Wahrzeichen der Stadt. Ein weiteres Beispiel der imposanten Baukultur in der Stadt ist die Nikolaikirche. Sie gilt als Meisterwerk der Spätgotik und ist das vierthöchste Kirchenschiff Deutschlands.
Nach einem gemütlichen Mittagessen im Brauhaus und etwas Freizeit schloss die Hafenrundfahrt den Ausflug stimmig ab. Pünktlich zum Abendprogramm des Rathenower Stadtfests traf die Gruppe wieder in der Heimatstadt ein – gut gelaunt und voller neuer Eindrücke.
